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Cerebrale Bewegungsstörungen

Menschen mit cerebralen Bewegungsstörungen werden umgangssprachlich häufig als „Spastiker“ bezeichnet. Die Spastik ist jedoch nur eine Form der sogenannten infantilen Cerebralparese. Weitere verbreitete Formen sind die Ataxie und die unterschiedlichen Formen der Athetose.

Vor, während, oder kurz nach der Geburt kommt es zu einer schädigenden Einwirkung auf das sich noch entwickelnde Zentralnervensystem (Gehirn und Rückenmark). Die Ursache lässt sich nicht immer exakt feststellen (z.B. Sauerstoffmangel aufgrund unzureichender Schadstoffe, Anhäufung hirnschädigender Stoffwechselanteile, physikalische Schädigung). Die Folgen zeigen sich am deutlichsten in Verkrampfungen der Muskulatur und in mehr oder weniger auffälligen Störungen der Körperbewegungen: Die Wahrnehmung und aktive Beherrschung von Haltung und Bewegung sind gestört. Störungen des Sprach-, Hör- und Sehvermögens, vegetative Störungen sowie Krampfleiden können hinzukommen. Eine Beeinträchtigung der Intelligenzentwicklung und Verhaltensauffälligkeiten sind möglich. Art und Schwere der Behinderung sind sehr unterschiedlich. Von ca. 1.000 Neugeborenen kommen vermutlich zwei bis drei Kinder mit einer solchen Behinderung zur Welt. In Deutschland leben (geschätzt) mehr als 250.000 Menschen mit dieser Behinderung.

Die Diagnose ist in schweren Fällen bereits in den ersten zwei Lebensmonaten möglich, bei leichteren bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Gewissenhaft durchgeführte Vorsorgeuntersuchungen durch den Kinderarzt sind daher bei allen Kindern wichtig. Dies gilt insbesondere für die sog. „Risikokinder“ (Frühgeburten, schwierige Geburten, Krankheiten während der Schwangerschaft). Je früher die Behandlung einsetzt, umso größer sind die Aussichten, die Gesamtentwicklung positiv zu beeinflussen.

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