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Naturparke wollen barrierefreies Naturerleben für alle ermöglichen

   14. März 2012
Zielvereinbarung unterzeichnet

Berlin / Stuttgart. Rund 100 Naturparke gibt es in Deutschland. Naturerleben ist für Menschen mit Behinderungen häufig mit vielen Stolpersteinen verbunden: holprige Wege und Rampen, fehlende Orientierungshilfen, schwere Sprache und vieles mehr. Damit sich dies ändert, haben der Verband Deutscher Naturparke (VDN) und 13 Verbände der Menschen mit Behinderungen, darunter auch der Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen, eine Rahmenzielvereinbarung zum barrierefreien Naturerleben erarbeitet. Diese wurde beim „1. Tag des Barrierefreien Tourismus“ am 8. März 2012 auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin unterzeichnet. Die Federführung auf der Seite der Selbsthilfeverbände hat die BAG Selbsthilfe übernommen. Damit werden die Naturparke in Deutschland unterstützt, barrierefreie Naturerlebnisangebote zu entwickeln. Die Laufzeit der Vereinbarung beträgt zunächst fünf Jahre.

„Der VDN wird die Naturparke dazu motivieren, “ so Landrat Friedel Heuwinkel, Vizepräsident des VDN, „ sich der Zielvereinbarung anzuschließen. Wichtig ist dabei, dass es sich um ein freiwilliges Instrument handelt, bei dem die Naturparke aufgrund der Bedingungen vor Ort und aufgrund der vorhandenen Ressourcen entscheiden können, welche der Module in ihrer Region umgesetzt werden können.“

„Die Verbände der Menschen mit Behinderungen werden die Naturparke in ihren Aktivitäten für ein barrierefreies Naturerleben weiter begleiten und beraten. So werden wir gemeinsam mit dem VDN einen Leitfaden zur Umsetzung der Zielvereinbarung herausgeben“, erläuterte BAG-Geschäftsführer Wolfgang Tigges für die Selbsthilfeverbände. Die Naturparke haben in den letzten Jahren Angebote geschaffen, die es allen Menschen ermöglichen, die Natur in Deutschland zu entdecken. Naturparke, die der Rahmenvereinbarung mit Modulen zum barrierefreien Naturerleben beitreten, verpflichten sich freiwillig, diese im Rahmen der regionalen Erfordernisse und Möglichkeiten umzusetzen.

Der Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg vertritt den Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen in der Verhandlungskommission. „Seit vielen Jahren engagiert sich unser Landesverband für ein barrierefreies Naturerleben und das „Wandern mit dem Rollstuhl“. Wir wollen, dass der Ausflug ins Grüne nicht bereits am Wanderparkplatz endet“, ergänzt Landesverbandsgeschäftsführerin Jutta Pagel-Steidl. Sie lobt die gute Zusammenarbeit mit dem Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald, auf dessen Homepage barrierefreie Angebote wie Wandern mit Lamas, Wandern mit dem Rollstuhl oder „Erfahrungsfelder für alle Sinne im Welzheimer Wald“ zu finden sind.


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