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Landesverband fordert den Erhalt eines eigenständigen Studiengangs „Sonderpädagogik“ | |
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Stuttgart. (pm) Die Umsetzung inklusiver Pädagogik ist nicht allein Sache der Sonderpädagogen. Der Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg begrüßt daher die Empfehlung der Expertenkommission zur Weiterentwicklung der Lehrerbildung in Baden-Württemberg, alle Lehramtsstudiengänge um eine Grundbildung zu Fragen der Inklusion zu erweitern. „Dies ist eine sinnvolle Ergänzung Es kann aber kein Ersatz für einen eigenständigen Studiengang „Sonderpädagogik“ sein“, stellt Landesverbandsvorsitzender Hans Ulrich Karg klar. Der Landesverband widerspricht dem Vorschlag der Expertenkommission, der auf die Abschaffung eines eigenständigen Studiengangs „Sonderpädagogik“ zielt. „Wir dürfen nicht vergessen, dass die Eltern behinderter Kinder in den 1960-er und 1970-er Jahren die Umsetzung des Rechts auf Bildung für ihre Kinder hart erkämpft haben. Bildung ist Zukunft. Deshalb brauchen wir nicht nur „Generalisten“, sondern auch Sonderpädagogen als Experten für die besonderen Bedürfnisse behinderter Kinder.“ Geschäftsführerin Jutta Pagel-Steidl ergänzt: „Würde man die Pläne der Expertenkommission auf den medizinischen Bereich übertragen, hieße das, Fachärzte abzuschaffen und nur noch Hausärzte als Allgemeinmediziner zu haben.“ Der Selbsthilfeverband von Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung und deren Familie fordert daher den Erhalt eines eigenständigen Studiengangs „Sonderpädagogik“ und dessen bedarfsgerechte Weiterentwicklung. INFO: Am Donnerstag, 21. März 2013, hat die Expertenkommission zur Weiterentwicklung der Lehrerbildung in Baden-Württemberg ihre Empfehlungen öffentlich vorgestellt. Sie finden diese Empfehlungen im Internet unter mwk.baden-wuerttemberg.de//... [externer Link] | |
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