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„Barrierefrei, barrierefrei – dann sind wir frei!“„Alles, was Recht ist …“- Pflegeversicherung, Grundsicherung, Barbetrag | |
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Heidelberg, 11. Januar 2015 - Inklusion bedeutet, dass alle Menschen selbstbestimmt und gleichberechtigt in der Gesellschaft leben können – unabhängig davon, wie unterschiedlich sie sind. Wie Inklusion in Heidelberg gelingt, hat die gemeinsame Veranstaltung „Heidelberg inklusiv“ der Stadt Heidelberg und des Beirats von Menschen mit Behinderungen (bmb) am Sonntag, dem 11. Januar 2015 illustriert. Im barrierefreien Sportzentrum Mitte zeigten Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, städtischen Ämtern und weiteren Einrichtungen, wie sie sich für Inklusion einsetzen. Foto: „Barrierefrei, barrierefrei – dann sind wir frei!“ singt der Inklusiver Besserwerde-/Beschwerdechor Heidelberg. (Foto: Jutta Pagel-Steidl)
„In Heidelberg ist Inklusion auf einem guten Weg“, betonte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. „Das verdanken wir vor allem dem großen Engagement unserer Vereine, den vielen Ehrenamtlichen und zahlreichen Initiativen. Um Inklusion weiter zu stärken, ist die gesamte Stadtgesellschaft gefordert. Die heutige Veranstaltung hat viele spannende Anregungen gegeben, wie jede und jeder etwas dazu beitragen kann, um Teilhabe zu ermöglichen und Inklusion zu leben.“ Foto: Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und LVKM-Geschäftsführerin Jutta Pagel-Steidl hören genau zu. (Foto: Steffen Diemer, HD)
„Inklusion ist, wenn das ,Anders-Sein‘ normal ist“, ergänzte Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin des Landesverbandes für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V. „Es ist zuallererst eine Frage der Haltung und nicht des Geldes. Wer ,Ja‘ sagt zum Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung, wird Schritt für Schritt daran arbeiten, bislang noch vorhandene Hürden abzubauen.“ Fast 11 % der Bevölkerung in Baden-Württemberg hat eine anerkannte Schwerbehinderung. Pagel-Steidl: „Wir Menschen mit Behinderungen sind keine Randgruppe!“ Foto: In Aktion: die „Rolling Chocolates“ zeigen ihr Können im Rollstuhl-Basketball (Foto: Steffen Diemer, HD
„Inklusion wird allgemein als Teilhabe am Leben schlechthin und am Arbeitsleben definiert“, sagte Dr. Reinhild Ziegler, Vorsitzende des Beirats von Menschen mit Behinderungen, im Vorfeld der Veranstaltung. „Inklusion ist somit ein allgemeines Prinzip, ein Teil vom Recht auf Gleichheit. Für Heidelberg stellt die Inklusion eine Bereicherung dar.“ Foto: Auszug aus dem Musical „Wheelchairica“. (Foto: Jutta Pagel-Steidl)
Neben einem Bühnenprogramm mit Beiträgen des „Inklusiven Besserwerde-/Beschwerdechors“ und der Rollstuhlbasketballgruppe „Rolling Chocolates“ gab es einen Selbsterfahrungsparcours mit inklusiven Spielgeräten sowie Simulationsbrillen und -anzügen. Zwei Ausstellungen zeigten Zeichnungen des Künstlers Tobias Benstz und Cartoons des Karikaturisten Philipp Hubbe. Zahlreiche städtische Ämter, Vereine und sonstige Einrichtungen waren mit einem Informationsstand vertreten. „Barrierefrei, barrierefrei – dann sind wir frei!“ sang der Besserwerde-/Beschwerdechor – und die Anwesenden sangen den Refrain begeistert mit. Foto: Infostände gaben Einblicke in das Leben mit Behinderung (Foto: Philipp Rothe, HD)
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