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Klares Bekenntnis für Demokratie und Vielfalt | |
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Köln/Stuttgart, 15.09.2024 – Die Mitgliederversammlung des Bundesverbands für körper- und mehrfachbehinderte Menschen (bvkm) hat einstimmig eine „Erklärung für Demokratie und Vielfalt“ verabschiedet. Am „Welttag der Demokratie“ setzt damit der Selbsthilfeverband ein klares Zeichen für Demokratie und Vielfalt und gegen Ausgrenzung. Gemeinsam stark mit Behinderung und ein klares Bekenntnis für Demokratie und Vielfalt, v.l.n.r.: Thomas Seyfarth (Vorsitzender LVKM BW), Beate Bettenhausen (Vorsitzende des bvkm), Bernhard Klauser (Verein für Menschen mit Körperbehinderung Kreis Lörrach), Achim Hoffer (Vorstand LVKM und Körperbehinderten-Verein Stuttgart), Jutta Pagel-Steidl (LVKM-Geschäftsführerin)
In der Erklärung heißt es: „Demokratie und Vielfalt sind grundlegende Werte unserer Gesellschaft, die für alle Menschen, insbesondere für Menschen mit Behinderungen und deren Familien, von entscheidender Bedeutung sind. Als Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen setzen wir uns dafür ein, dass diese Werte gelebt und gestärkt werden.“ „Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Situation ist es wichtig, dass wir zusammenstehen und dem verachtenden Menschenbild, das Parteien wie die AfD verbreiten, Vielfalt und Menschenwürde entgegensetzen“, erklärte Beate Bettenhausen, Vorsitzende des bvkm, zur Verabschiedung des Papiers. Eine inklusive Gesellschaft fördert barrierefreie Arbeitsplätze und inklusive Bildung, schafft zugängliche öffentliche Räume und Dienstleistungen, bekämpft Vorurteile und fördert das Verständnis für unterschiedliche Lebensrealitäten, heißt es weiter in der Erklärung. „Nicht nur am Welttag der Demokratie bekennen wir uns zu Demokratie und Vielfalt. Wir leben dies im Alltag. Unser Grundgesetz, unsere Landesverfassung gilt für jeden Einzelnen von uns. Die Zunahme von Anfeindungen und Herabsetzungen von Menschen mit schweren Behinderungen macht uns Sorge. Wir alle sind daher jeden Tag aufgefordert, dieser Entwicklung entgegenzutreten“, so Thomas Seyfarth, Vorsitzender des Landesverbandes für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg, denn: „niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ INFO | |
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