Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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Leben ohne Barrieren [ Übersicht anzeigen ]

barrierefreies Bauen (LBO)
barrierefreier Nahverkehr (ÖPNV)
Wandern mit dem Rollstuhl (Tourismus)
barrierefreie Spielzeugwelt
Journalistenwettbewerb "Aber bitte barrierefrei!"
Wettbewerb "Barrierefreie Gemeinde 2012"
Wettbewerb "Barrierefreie Gemeinde 2008"
Wettbewerb "Barrierefreie Gemeinde 2002"
Wettbewerb „Behindertenfreundliche Gemeinde“ 1998

„Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“

Trotz Änderung des Grundgesetzes ist das gleichberechtigte Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung noch nicht Wirklichkeit geworden. In Baden-Württemberg wurde zwar die Landesbauordnung dahingehend verändert, dass öffentliche Gebäude barrierefrei erstellt werden müssen. Um auf die vielfältigen sichtbaren und sichtbaren Barrieren im Alltag behinderter Menschen hinzuweisen, beteiligt sich unser Landesverband mit seiner Gemeinschaftsaktion „Leben ohne Barrieren“ an der bundesweiten Kampagne Aktion Grundgesetz, die die Aktion Sorgenkind initiiert hat.

Der Landesverband setzt sich seit vielen Jahren für ein „Leben ohne Barrieren“ und damit für mehr Lebensqualität für mobilitätsbehinderte Menschen ein, denn: Barrierefreiheit aller Gebäude, Plätze, Wege und Verkehrsmittel ist ein Grundbedürfnis aller Menschen.

Erstmals hat der Landesverband den Wettbewerb „Gesucht: behindertenfreundliche Gemeinde in Baden-Württemberg 1998“ ausgelobt. Die Schirmherrschaft hat Dr. Walter Döring (MdL), Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg und zuständig für das Bauordnungsrecht, übernommen.

Bei der Ausschreibung und bei der Auswertung wurde darauf geachtet, dass Barrierefreiheit in einer Gemeinde in möglichst vielen Handlungsfeldern umgesetzt ist. Dazu zählen:
  • Allgemeine Hilfestellungen (z.B. Stadtplan, Stadtführer für behinderte Menschen)
  • Gemeinde- / Stadtverwaltung
  • Bildung und Erziehung
  • Bauleitplanung und Wohnen
  • Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) / öffentlicher Verkehrsraum
  • Freizeit, Kultur und Sport
  • Gesundheitswesen
  • Banken, Dienstleistungen
  • Gastronomie
  • Tourismus und Hotels
  • Spezielle Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen
Damit verfolgt der Wettbewerb vor allem ein gesellschaftspolitisches Anliegen. Bei der Auswertung wurde bewusst die Topografie nicht berücksichtigt, da eine Gemeinde diese weder unmittelbar noch mittelbar beeinflussen kann. Um eine Vergleichbarkeit der Gemeinden untereinander zu erhalten, wurden die Gemeinden – entsprechend der Einwohnerzahlen – in sieben vergleichbare Gruppen zugeordnet.

Die Preisträger 1998
  • Grafenhausen, Landkreis Waldshut-Tiengen
  • St. Peter, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
  • Waldburg, Landkreis Ravensburg
  • Baindt, Landkreis Ravensburg
  • Bodman-Ludwigshafen, Landkreis Konstanz
  • Schwarzach, Neckar-Odenwald-Kreis
  • Bad Boll, Landkreis Göpppingen
  • Herbolzheim, Landkreis Emmendingen
  • Pfalzgrafenweiler, Landkreis Freudenstadt
  • Bad Rappenau, Landkreis Heilbronn
  • Isny, Landkreis Ravensburg
  • Meckenbeuren, Bodenseekreis
  • Bietigheim-Bissingen, Landkreis Ludwigsburg
  • Weingarten, Landkreis Ravensburg
  • Winnenden, Rems-Murr-Kreis
  • Schwäbisch Gmünd, Ostalbkreis
  • Waiblingen, Rems-Murr-Kreis
  • Landeshauptstadt Stuttgart


Zum Weiterlesen:

Die 18-seitige Dokumentation des Wettbewerbs „Gesucht: Behindertenfreundliche Gemeinde in Baden-Württemberg 2002“ kann bei der Geschäftsstelle des Landesverbandes angefordert werden.

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Wandern mit dem Rollstuhl in Baden-Württemberg
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