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Guten Tag ...,
… Krake Paul schmatzte die Spielergebnisse der Fußball-WM richtig voraus. Doch „Jogis Jungs“ bereiten uns keine Sorgen. Uns treibt die Sorge um, wie die notwendige Eingliederungshilfe für Menschen mit schweren Behinderungen auch in Krisenzeiten dauerhaft gesichert wird. Mehr denn je bedarf es einer starken Elternselbsthilfe. Mehr dazu in unserem newsletter 26/2010.
Allein gelassen?
Eltern behinderter Kinder gingen in Offenburg auf die Straße
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Das hat es seit über 30 Jahren nicht mehr gegeben: am Montag gingen Menschen mit Behinderungen und ihre Familien in Offenburg auf die Straße und forderten ihre Rechte ein. „Teilhabe und Wertschätzung für mich sollte selbstverständliche Gültigkeit haben!“ war auf Transparenten zu lesen. Die Eltern fordern ein neues Wohnheim für junge erwachsene Menschen mit Behinderung und hohem Pflegebedarf. Ihre größte Sorge ist, dass die Kinder nach der Schulentlassung keine angemessene Wohnform finden und wenn es hart kommt, nur noch ein Pflegeheim bleibt. Mit dem Appell „Vergesst unsere Kinder nicht“ überreichten die Familien dem Sozialdezernenten des Landkreises eine Resolution.
Unser Landesverband nimmt die Sorgen und Nöte der Familien sehr ernst und sucht gemeinsam mit ihnen praktikable Lösungen. Unsere Frage an Sie, liebe Leserinnen und Leser, ist: gibt es ähnliche Probleme in anderen Stadt- und Landkreisen? Schreiben Sie uns!
Die „durchwachsene“ Nachricht
Wie „löchrig“ wird der Schutz behinderten Lebens?
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Der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofes entschied diese Woche (Az. 5 StR 386/09). Bei Paaren mit einer Veranlagung zu schweren Erbschäden dürfen Ärzte künftig im Reagenzglas befruchtete Eizellen auf Genschäden untersuchen und nur die gesunden Zellen für eine künstliche Befruchtung auswählen. Embryonen mit Gendefekt dürfen straflos verworfen werden. Damit soll die Zahl der Abtreibungen behinderter Kinder verringert werden. Kirchenvertreter und Behindertenselbsthilfeverbände sehen diese Entscheidung kritisch. Mehr dazu finden Sie unter » externer Link «
Auch eine weitere Meldung erfüllt uns mit Sorge: Wie die „Südwestpresse“ unter dem Titel „Geht Behinderten-Forschung zu weit?“ heute berichtet, suchen Humangenetiker an sieben deutschen Universitäten nach den Ursachen geistiger Behinderung. Im Rahmen des Forschungsprojektes suchen sie Eltern geistig behinderter Kinder, die diese als Probanden zur Verfügung stellen. Die Kinder selbst haben keinen Eigennutz. Es handelt sich ausschließlich um eine fremdnützige Forschung. Mehr dazu finden Sie unter » externer Link «
Die gute Nachricht
Gemeinsamer Bundesausschuss achtet auf die Bedürfnisse behinderter Menschen
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Die Belange von behinderten und chronisch kranken Menschen haben bei der Arbeit des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) einen hohen Stellenwert. Das betonte der Unparteiische Vorsitzende des G-BA, Dr. Rainer Hess, bei einem Treffen mit dem Behinderten-beauftragten der Bundesregierung, Hubert Hüppe, in Berlin. Mehr dazu unter » externer Link «/
Mit freundlichen Grüßen
Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin
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Landesverband für Körper-
und Mehrfachbehinderte
Baden-Württemberg e.V.
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Haußmannstrasse 6
70188 Stuttgart
Telefon: (0711) 21 55 - 220
Telefax: (0711) 21 55 - 222
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