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Guten Tag ...,
…haben Sie schon gewusst, dass Anis, eine der ältesten Gewürz- und Heilpflanzen, zur Heilpflanze des Jahres 2014“ gekürt wurde? Sie hilft gegen Verdauungsbeschwerden und Erkältung. Gut zu wissen, gerade im Herbst.
In unserem heutigen Newsletter 39/2013 finden Sie folgende Themen rund um das Leben mit Behinderung:
Teilhabe
Behindertenbeauftragte fordern bessere Teilhabemöglichkeiten
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Gut so! Die Behindertenbeauftragten der Länder und des Bundes fordern mehr Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen. Sie haben bei ihrem Treffen am 29./30. Oktober 2013 in Frankfurt/Main ihren Forderungskatalog für die Koalitionsverhandlungen in Berlin formuliert. Im Mittelpunkt der „Frankfurter Erklärung“ steht die rasche Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Gerd Weimer, der Beauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg für die Belange von Menschen mit Behinderungen: „Wenn es zu einer großen Koalition tatsächlich kommt, erwarte ich auch große Lösungen zum Wohle von Menschen mit Behinderungen und keine faulen Kompromisse.“
Mehr dazu unter » externer Link «
Ehrenamt
Bundessozialgericht: Rollstuhlfahrerin kann im Einzelfall Anspruch auf ein Auto für die Ausübung einer ehrenamtlichen Tätigkeit haben
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Bereits im August 2013 hat das Bundessozialgericht (BSG) ein wegweisendes Urteil getroffen (Az: B 8 SO 24/11 R). Wenn ein Rollstuhlfahrer eine ehrenamtliche Tätigkeit ausübt und wegen einer Behinderung zur Ausübung seines Ehrenamts regelmäßig auf ein Fahrzeug angewiesen ist, kann einen Anspruch auf Übernahme der Kosten zur Fahrzeuganschaffung und Umrüstung gegenüber dem Sozialhilfeträger haben. Geklagte hatte eine Rollstuhlfahrerin, die sich in mehreren Organisationen ehrenamtlich engagiert und zur Ausübung dieses Ehrenamtes ein umgerüstetes Auto nutzt. Da eine ehrenamtliche Tätigkeit in besonderem Maße die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft unterstützt – die ja das Ziel der Eingliederungshilfe ist – kann sich daraus im Einzelfall einen Anspruch auf Förderung eines behindertengerechten Fahrzeuges gegenüber dem Sozialhilfeträger ergeben. Das Urteil macht Mut. Es bleibt abzuwarten, inwieweit es auch auf andere Bereiche (z.B. Förderung bei der Kommunikation) übertragen werden kann. Das Urteil finden Sie unter » externer Link «
Bürgerschaftliches Engagement
5. Landesnetzwerkkonferenz: Rahmenbedingungen für Engagement verbessern
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Etwa 40 Prozent aller Baden-Württemberger engagiert sich in seiner Freizeit freiwillig. Damit das Land weiterhin in Sachen bürgerschaftliches Engagement an der Spitze bleibt, will die Landesregierung Handlungsempfehlungen für eine Landesengagementstrategie beschließen und für die Umsetzung Fördermittel bereitstellen. Bei der 5. Landesnetzwerkkonferenz in Stuttgart stellten die Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse vor. Eine Arbeitsgruppe befasste sich mit dem Themenfeld „Menschen mit Behinderung und bürgerschaftliches Engagement“, in dem auch unser Landesverband mitgearbeitet hat. Sozialministerin Altpeter dankte allen für die Mitarbeit. Sie stellte klar, dass freiwilliges Engagement nicht dazu genützt werden dürfe, Kosten zu sparen. Mehr dazu unter » externer Link «
TV-Tipp
Planet Wissen: „Mein Leben als Contergan-Geschädigter“
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Jörg Kreuzinger aus Karlsruhe ist heute baden-württembergischer Landesvorsitzender der Contergan-Geschädigten. In der Sendung „Planet Wissen“ hat er über sein Leben berichtet. Ein Fernsehteam hat ihn dabei im Alltag über die Schulter geschaut. Die Sendung wurde bereits am 31. Oktober 2013 im WDR-Fernsehen ausgestrahlt. Sie ist aber auch im Internet verfügbar unter » externer Link «
Veranstaltungstipp
Fachtagung „Behindertenhilfe und Sozialraum. Praktische Wege in das Gemeinwesen“ am 5. Dezember 2013 in Reutlingen
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Die Fachtagung der LWV.Eingliederungshilfe GmbH beschäftigt sich mit der Frage was passiert, wenn fachliches Handeln verstärkt das Gemeinwesen, die Kommunen und die Nachbarschaft einbezieht. Beispielhaft werden Initiativen und Strategien vorgestellt, die zeigen wie über das professionelle System hinaus zukunftsweisend Hilfen für Menschen mit Behinderung aufgebaut werden können. Solche Projekte haben das klassische Denken der Institutionen hinter sich gelassen und gehen in einer Verbindung von personenspezifischen Interessen, bürgerschaftlichen Initiativen und professionellen Helfern neue Wege. Sie knüpfen Netzwerke, schließen Bündnisse und handeln lokal. Es geht darum, Hilfe für Menschen mit Behinderung neu zu denken. Mehr dazu unter » externer Link «
Mit freundlichen Grüßen
Jutta Pagel-Steidl, Geschäftsführerin
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Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
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Haußmannstrasse 6
70188 Stuttgart
Telefon: (0711) 21 55 - 220
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